Einleitung

Aufgrund meiner Erfahrungen im wissenschaftlichen‚ didaktischen und unternehmerischen Umfeld ist die Idee entstanden‚ Präsentationen so zu gestalten‚ dass sie sich vom üblichen „Einheitsbrei“ abheben. Hierbei dienten die Bücher von Garr Reynolds (1‚ 2)‚ Präsentationen vom Apple Gründer Steve Jobs sowie eine Diplomarbeit (3)‚ die sich mit dem Thema wissenschaftlich auseinandergesetzt hat‚ als entsprechender Motivator.

Die von Design Präsentationen angefertigten Powerpoint- oder Keynote-Folien bedienen sich der Bildsprache und der Einfachheit. Dieses bedeutet‚ dass der Großteil der gezeigten Folien aus einem vollflächigen Bild (ggf. mit wenig Text)‚ aus kurzen Textbotschaften oder einfach lesbaren Diagrammen bestehen. Siehe hierzu auch die Beispiele.

Zitat Leonardo da Vinci

Hierbei wird der Zuhörer „gezwungen“‚ dem Präsentierenden zuzuhören (und nicht die Folien abzulesen) und dem Vortragenden wird dadurch die Möglichkeit gegeben‚ „freier“ zu präsentieren. Denn er muss nicht am Folieninhalt festhalten sondern kann eine Geschichte um die gezeigte Folie bilden.

Die Verwendung von vollformatigen Bildern im Zusammenhang mit vorgetragenem Text ergibt eine wissenschaftlich signifikant höhere Merkfähigkeit als dies bei herkömmlichen Folien der Fall ist (3).

(1) Garr Reynolds: „Zen oder die Kunst der Präsentation“ (2. Ausgabe)‚ Addison-Wesley Verlag (ISBN 978-3-8273-3126-7)‚ 2012
(2) Garr Reynolds: „Zen oder die Kunst des Präsentationsdesigns“ (1. Ausgabe)‚ Addison-Wesley Verlag (ISBN 3-8273-2927-1)‚ 2010
(3) Gabrielle Damm: „Wissualisierung: Visualisierung von Wissen in computerunterstützten Präsentationen“‚ FHWien Studiengang Wissensmanagement der WKW‚ 08.08.2010

Präsentationen mit Aussagekraft